Seit circa 20 Jahren ist der CAN-Bus das dominierende Bussystem in der Automobilindustrie. Das Kleinwagensegment benutzt ihn genauso wie Fahrzeuge der Luxusklasse als auch jegliche Nutzfahrzeuge. Aus Sicht der Bussysteme liefert der CAN-Bus das Fundament, auf dem die Kommunikation innerhalb des Fahrzeugs basiert. Bedingt durch die stetig zunehmende „Elektronifizierung“ des Fahrzeugs gelangt aber auch dieser universell einsetzbare Kommunikationsbus an seine Grenzen. Daher war es von Nöten, den CAN-Bus weiterzuentwickeln und ihn für die technischen Anforderungen der heutigen Zeit anzupassen. Das Ergebnis nennt sich CAN-FD (Flexible Datenrate), welches bereits Einzug in die Serienfertigung der Fahrzeughersteller erhielt.
Um eine optimale und kundenorientierte Diagnose in den Werkstätten zu ermöglichen, müssen die Neuerungen, die sich besonders im Signalbild zeigen, im Detail verstanden werden. Eine flexibel einsetzbare Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit (Bit Rate) sowie eine Erweiterung der maximal übertragbaren Datenmenge (Extended Data Length), erfordert den Einsatz neuer Bits, die als Indikatoren fungieren. Alle diese Besonderheiten sowie effiziente Diagnosewege werden Ihnen in diesem UniTrain-Kurs leicht verständlich und unter Verwendung zahlreicher Experimente vermittelt. Der Auszubildende nimmt sein eigenes CAN FD-Netzwerk in Betrieb und führt an diesem jegliche Messungen sowie Diagnosearbeiten durch.
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